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Rezension: Winterwunder für die Liebe

Rezension zu „Winterwunder für die Liebe“ von Natalie Cox

Winterwunder für die Liebe

Verlag: Penguin
Format: Taschenbuch
Seiten: 416
Kosten: 10,00€

Inhalt

An Weihnachtswunder hat Charlie noch nie geglaubt. Dabei könnte sie dieses Jahr ganz gut eines gebrauchen, denn ihr Freund hat sich gerade von ihr getrennt. Um nicht allein in London feiern zu müssen, bleibt ihr nichts anderes übrig, als die Feiertage bei ihrer Cousine zu verbringen, die eine kleine Hundepension auf dem Land führt. Charlie freut sich auf gemütliche Tage im verschneiten Cottage, prasselndes Kaminfeuer, heißen Kakao und einen glitzernd geschmückten Baum – doch die quirligen Vierbeiner halten sie mehr auf Trab als erwartet. Und auch der charmante Hundebesitzer Hugo lässt ihr Herz schneller schlagen. Vielleicht gibt es doch noch ein Weihnachtswunder für Charlie? Wenn nur der furchtbar eingebildete Tierarzt Cal nicht wäre … 

Meine Meinung

Auf das Buch hatte ich mich richtig gefreut, weil es nach einer gemütlichen, romantischen, weihnachtlichen Geschichte aussah, doch leider wurde ich ein wenig enttäuscht.
Das Setting war schön und gerade die Idee mit der Hundepension fand ich toll, obwohl Hunde nicht unbedingt meine Lieblingstiere sind. Das war aber leider auch schon alles, was ich gerne mochte, denn die Charaktere haben mir gar nicht gefallen.
Cal klang nach einem Charakter, den ich eigentlich hätte mögen können, da ich Love Interests, die am Anfang arrogant und unnahbar sind und erst im Laufe der Geschichte auftauen eigentlich immer sehr gern mag, doch Cal ist irgendwie kaum aufgetaut, was es mir schwer gemacht hat, ihn lieb zu gewinnen. Er war einfach die ganze Zeit launisch und sprunghaft, was mich genervt hat.
Auch Hugo, der als charmant beschrieben wurde, konnte mich gar nicht überzeugen. Ich fand ihn einfach aufdringlich und anstrengen und immer wenn er aufgetaucht ist, fand ich es hauptsächlich anstrengend.
Die Romantik kam mir auch zu kurz. Mit keinem der beiden Männer hat Charlie richtig eine Liebesgeschichte aufgebaut. Sie war einfach die ganze Zeit mürrisch und ist sauer geworden, wenn es mal nicht nach ihrer Nase ging. Das hat dazu geführt, dass ich auch zu ihr nicht wirklich eine Bindung aufbauen konnte.

Fazit

Leider hat mir das Buch nicht gut gefallen, aber für das Setting gebe ich ihm 1 von 5 Sternen.

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