Veröffentlicht in Allgemein, Rezensionen

Rezension: Soulsister

Rezension zu „Soulsister“ von Jennifer Benkau

Erschienen im cbj-Verlag, als Taschenbuch 382 Seiten, 14,99€

Klappentext:
Zwischen Romy und ihrer älteren Schwester Polly gab es immer eine ganz besondere Verbindung. Seit Polly tödlich verunglückt ist, hat Romy sich von der Welt zurückgezogen, nur die Verbindung zu Polly bleibt bestehen. Doch dann trifft sie auf  Killian und verliebt sich Hals über Kopf. Killian ist allerdings schon neunzehn und ein aufstrebender Fußballstar. An ihr, der unscheinbaren 15-Jährigen, hat er bestimmt kein Interesse. Was gäbe Romy dafür, mehr wie Polly zu sein. Doch als sie genau das versucht, steht plötzlich nicht nur Killians Liebe zu ihr, sondern auch seine Karriere auf dem Spiel.

Meine Meinung zum Cover:
Ganz ehrlich gesagt, finde ich das Cover irgendwie nicht passend zur Geschichte. Sinn hätte dieses doppelte Mädchen gemacht, wenn Polly und Romy Zwillinge gewesen wären, aber da sie das nicht sind, sehen sie sicher nicht genau identisch aus. An sich ist es zwar hübsch, aber dass es nicht zur Geschichte passt, stört mich dann doch irgendwie.

Zum Inhalt:
Normalerweise bin ich nicht so der Fan von „normalen“ Liebesgeschichten, doch diese klang auf dem Klappentext recht interessant. Was soll ich sagen? – Meine Erwartungen wurden maßlos übertroffen und ich fand dieses Buch wirklich, wirklich super! Vom Anfang an hat mich die Geschichte richtig in ihren Bann gezogen und mitgerissen. Die Handlungen waren schlüssig und wunderbar nachzuvollziehen. Die Verbindung zwischen den Schwestern fand ich unglaublich berührend und die Entwicklung war sehr spannend.

Romy fand ich sehr sympathisch und ich hab richtig mit ihr mit gelitten wenn sie traurig war und mich für sie gefreut wenn sie glücklich war. Im laufe der Geschichte hat sie jedoch ein paar mal gelogen, was ich nicht so mochte, doch das Ende hat einfach alles wieder gut gemacht! So ein tolles Ende hab ich selten gelesen.

Killian fand ich auch ganz ganz toll. Ich habe mich direkt ein wenig in ihn verliebt, weil er einfach so nett ist und so süß zu Romy und er steht ihr bei und er ist einfach wundervoll. Auch mit ihm konnte man richtig mitfühlen und gerade am Anfang war er super süß und ein bisschen unsicher, weil er Romy so toll fand.

Die Nebencharaktere fand ich auch toll, seien es Romys Eltern oder Killians Oma oder die Freunde der beiden, wobei die Oma (oder wie Killian sagt „Omma“) Heidi mir am liebsten ist.

Was ich auch wirklich gut finde ist, dass Romy nicht gewusst hat, dass Killian ein Profifußballer ist, so wurde das nicht zu so einer „Fan-Beziehung“, denn das hätte mich persönlich irgendwie gestört. Was ich aber gut gefunden hätte, wäre wenn der Leser zusammen mit Romy von Killians Karriere erfahren hätte und sie nicht schon im Klappentext verraten worden wäre, aber das ist auch mein einziger Kritikpunkt.

Ich finde es auch sehr wichtig, dass dieses Problem mit den Medien so zum Thema wurde, zum einen, weil es die Geschichte realer wirken lässt, zum anderen aber auch, weil ich es mal wichtig finde zu zeigen, was gemeine Kommentare oder Fotos im Internet anrichten können.

Mein Fazit:
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen, auch für Leute, die dieses Genre normalerweise eher nicht lesen. Es ist einfach schön zu lesen, der Schreibstil ist schön und die Geschichte leicht und irgendwie erfrischend. Ein schönes Buch um mal abzuschalten und ein wenig abzutauchen und meiner Meinung nach genau das richtige zum entspannen nach einem stressigen Tag!

Habt ihr es schon gelesen?
Ich wünsche Euch einen schönen Start ins Wochenende und vielleicht beim ein oder anderen in die Ferien

Eure Lillie!

P.S. Danke an dieser Stelle an den cbj-Verlag und das Bloggerportal der Verlagsgruppe Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

4 Kommentare zu „Rezension: Soulsister

  1. Ich habe das Buch auch letztens gelesen und fand es gut. Ich habe genau das gleiche bemängelt wie du: das Cover ist hübsch, aber passt nicht zur Geschichte. Tolle Rezension! 😊💕

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar